Linke Antworten auf wichtige Fragen, wie Aufrüstung, Waffenexporte und Sanktionen
Diskussionsveranstaltung mit Sophie Dieckmann, Tony Pohl, und Lucia Schnell
Bereits drei Monate dauert der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Menschen sterben, verlieren ihre Familien, müssen fliehen. Viele Menschen fürchten zurecht die Gefahr einer atomaren Eskalation. Millionen von Menschen gehen weltweit und auch in Deutschland auf die Straße und fordern ein Ende dieses Krieges. Gleichzeitig kündigt die Ampel-Bundesregierung 100 Milliarden für die Aufrüstung der Bundeswehr an.
DIE LINKE stellt sich deutlich gegen diese Pläne und lehnt Krieg als Mittel der Politik ab. Wir sagen „Nein zum 100-Milliarden-Paket und zum NATO-2-Prozent-Ziel! und fordern stattdessen 100 Milliarden für Gesundheit, Bildung, Klima und Soziales. Wir zeigen Solidarität mit allen vom Krieg Betroffenen, sowie den Anti-Kriegsprotesten in Russland und Belarus. Gleichzeitig sind weltweit und in Deutschland linke Antworten auf die Frage „Wie stoppen wir den Krieg?“ notwendiger denn je. Warum sagen wir „Nein“ zur Aufrüstung? Welche Rolle spielen diplomatische Initiativen, Sanktionen und Waffenlieferungen? Wie aktuell ist die Forderung nach Auflösung der NATO? Wie lässt sich ein Angriffskrieg mit nicht-militärischen Mitteln stoppen? Wie kann eine linke Antikriegsbewegung aussehen?
Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit Euch am 02. Juni 2022, um 20 Uhr in Linx*44, in der Schierkerstr. 26, 12051 Berlin diskutieren und für eine linke Friedenspolitik plädieren. Ihr seid sehr herzlich eingeladen!
Bitte macht einen Corona-Schnell- oder Selbsttest vor der Veranstaltung!