Auf in den Europa-Wahlkampf

Die nächsten Termine der Linken Neukölln

Sonntag, 28. April, 15 Uhr
Wahlkampf-Aktionsnachmittag: Infostände und Plakate aufhängen
Treffpunkt Geschäftsstelle Neukölln, Wipperstr. 6 (nahe S/U Neukölln)

Montag, 29. April, 17.30 Uhr
Wahlkampf-Infostand mit der Basisorganisation Reuterkiez

Kottbusser Damm/ Weserstraße vor der Volksbank

Samstag, 4. Mai
11 Uhr
Wahlkampf-Aktionstag: Infostände, Flyer kleben, Plakate gegen rechts in der Hufeisen-Siedlung aufhängen

14 Uhr
Start Haustürkampagne der Linken Neukölln im Europawahlkampf:
4 Tage - 4 Großsiedlungen
Rollbergsiedlung

Treffpunkt für alle Aktivitäten: Geschäftsstelle Neukölln, Wipperstr. 6 (nahe S/U Neukölln)

Sonntag, 5. Mai, 13 Uhr
Tischtennis und politische Gespräche mit der Basisorganisation Sonne

Wildenbruchplatz Eingang zum Park an der Wildenburchstraße

100% Tempelhofer Feld

Tausende zieht es jeden Tag auf das Tempelhofer Feld, besonders bei schönem Wetter. Gerade für die Bewohner*innen der eng bebauten angrenzenden Wohngebieten eine der wenigen Möglichkeiten, ihre Freizeit im Grünen zu verbringen. Fast niemand hat hier einen Garten, viele nicht einmal einen Balkon. In der Pandemie ist die Freifläche deshalb noch wichtiger geworden. Nicht umsonst hat sich der Spruch etabliert: 2014 haben wir das Feld gerettet, jetzt rettet das Feld uns. Lucia Schnell, Direktkandidatin der LINKEN Neukölln für den Bundestag, sagt: “Jetzt wo es wärmer wird, halten sich natürlich viele Menschen hier auf. Schließlich ist es eine der wenigen Möglichkeiten, Zeit draußen zu verbringen, ob mit der Familie, mit Freunden oder allein. Vor den vier Eingängen bilden sich teils lange Schlangen. Gerade in Zeiten von Corona ist das absurd. Der Zaun muss weg, damit sich die Menschen besser verteilen können und das Feld wirklich frei zugänglich wird. Dafür haben wir schließlich 2014 gekämpft und gewonnen”. Jorinde Schulz, die für DIE LINKE Neukölln im Wahlkreis 2 für das Abgeordnetenhaus kandidiert, erklärt: “Dass gerade jetzt auch von der SPD Vorstöße kommen, das Feld zu bebauen, zeigt, wie wenig Gespür für die Bedürfnisse der Menschen da ist, die es nutzen. Dass Wohnraum benötigt wird, ist außerdem ein Scheinargument. Gebraucht wird bezahlbarer Wohnraum. Den bekommen wir nur, wenn wir uns mit den Immobilienkonzernen anlegen. Deshalb haben wir uns für den Mietendeckel eingesetzt und unterstützen das Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co enteignen.” DIE LINKE steht für 100 % Tempelhofer Feld - jetzt erst recht.