Ziehen wir es durch!

Einführung von Drug-Checking in der Berliner Partyszene

Tanzen, trinken und mal ein Teil schmeißen – in der Berliner Partyszene längst keine Ausnahme mehr.

Die r2g-Koalition hat sich vorgenommen, die drogenpolitische Situation in Berlin zu verbessern und Maßnahmen zu verwirklichen, die die gesundheitlichen Risiken von Drogenkonsum vermindern, darunter auch die Einführung von sogenannten Drug-Checking-Projekten.

Beim Drug-Checking können Konsumierende die Zusammensetzung ihrer Substanzen auf Verunreinigungen testen lassen. Nun liegt ein Konzept von den drei Trägern Fixpunkt, Vista und der Schwulenberatung vor.

Ein Modellprojekt für legales Drug-Checking soll starten – das erste Projekt hierzulande.

Wir wollen mit Expert*innen aus Beratungsstellen, der Politik und Clubszene diskutieren, wie weit wir in Berlin auf dem Weg zu einer modernen Drogenpolitik sind, welche Weichen noch gestellt werden müssen und wie die Chancen für Drug-Checking-Angebote in Berlin, speziell in der Clubszene,stehen.

Veranstaltungsablauf

Grußwort
Oliver Nöll (Vorsitzender Linksfraktion Friedrichshain-Kreuzberg) und
Ulrike Juda (LAG Drogenpolitik DIE LINKE. Berlin)

Einführung
Tibor Harrach (Projektkoordinator des Drug-Checking-Projektes Berlin, Pharmazeut)

Auf dem Podium
Lutz Leichsenring (Pressesprecher der Clubcommission Berlin);
Nina Pritszens (Geschäftsführerin Verbund für integrative soziale und therapeutische Arbeit »Vista« gGmbH),
Niklas Schrader (Mitglied des Abgeordnetenhauses, Sprecher der Linksfraktion Berlin für Drogenpolitik),
Tibor Harrach
sowie eine Videobotschaft von Alexander Bücheli (Bar & Club Kommission Zürich, Schweiz)

Moderation
Benjamin Krüger (LAG Drogenpolitik)

Euch erwarten ermäßigte Getränkepreise und ein veganes Suppenbuffet, damit ihr Euch trotz des Winters pudelwohl bei uns fühlt. Es werden Bild- und Tonaufnahmen von der Podiumsdiskussion, nicht aber vom Publikum angefertigt.