Am Donnerstag, den 19. September 2024, rufen die Gewerkschaften ver.di und GEW die Beschäftigten der Berliner Kita-Eigenbetriebe erneut zum Warnstreik auf. Die Pädagog*innen fordern einen Tarifvertrag Pädagogische Qualität und Entlastung für einen bessere
Am Donnerstag, den 12. September 2024, rufen die Gewerkschaften ver.di und GEW die Beschäftigten der Berliner Kita-Eigenbetriebe erneut zum Warnstreik auf. Die Pädagog*innen fordern einen Tarifvertrag Pädagogische Qualität und Entlastung für einen besseren Betreuungsschlüssel in den Kitas.
Gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten und gute Betreuung und frühkindliche Bildung für die Kinder – von einem Tarifvertrag Entlastung hätten alle etwas. In Neukölln sind mehr als ein Drittel der Kinder von Armut betroffen. Gerade sie brauchen gute Bedingungen zum Lernen in den Kitas.
Aber bessere Betreuung kostet natürlich – Geld, das der Senat nicht für die Kinder dieser Stadt ausgeben will. So erklärt sich auch die Stimmungsmache der Geschäftsleitungen der Kitas, führender CDU-Politiker und einiger Medien. Wir fordern den Senat auf, endlich mit den Beschäftigten und ihren Gewerkschaften zu verhandeln statt öffentlich Unwahrheiten zu verbreiten.
In einer Woche wird über einen unbefristeten Streik abgestimmt. Das wäre für viele Eltern eine große Herausforderung. Der Senat kann einen Streik sofort verhindern, wenn er mit den Beschäftigten verhandelt.