Basisorganisation Reuterkiez

Liebe Neuköllnerin, lieber Neuköllner,

wir begrüßen Dich ganz herzlich auf der Seite der Basisorganisation Reuterkiez.

Wir engagieren uns gegen wachsende Armut im Kiez und für Kampagnen wie nach einen gesetzlichen Mindestlohn von 15 Euro für alle ohne Ausnahmen, eine sanktionsfreie, individuelle Mindestsicherung von gegenwärtig 1200 Euro statt dem "Bürgergeld" (Hartz IV)  und bessere Ausbildungschancen für Jugendliche.

 Um für soziale und friedenspolitische Themen mehr Akzeptanz und Unterstützung im Bezirk zu gewinnen, organisieren wir regelmäßig Info-Stände, an denen wir die Bezirkszeitung "Neu-Köllnisch" verteilen und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Je nach Anlass sammeln wir Unterschriften, rufen zur Demo auf und weisen auf kulturelle Veranstaltungen hin.

Komm doch einfach mal vorbei. Zu all unseren Aktivitäten bist Du herzlich eingeladen!

 

Wir treffen uns

jeden zweiten Montag

von 18 bis 20 Uhr

im Verein iranischer Flüchtlinge

Reuterstr. 52, 12047 Berlin (unweit U-Bhf Hermannplatz)

Die aktuellen Termine gibt es hier.

Kontakt: linke.reuterkiez@googlemail.com

Nachrichten

Resolution der Basisorganisation Reuterkiez: Für ein sozialistisches Regierungsprogramm der LINKEN in Thüringen!

Angesichts des Wahlergebnisses in Thüringen, aus dem die LINKE als stärkste Partei hervorgeht, fordern wir Bodo Ramelow und die LINKE-Fraktion in Thüringen auf, keine Kooperation oder Koalition mit der CDU einzugehen. Stattdessen sollte die LINKE jetzt das Wahlergebnis zum Anlass nehmen, ein sozialistisches Regierungsprogramm zu verabschieden – ein Programm, dessen Umsetzung einerseits die Lebensbedingungen in Thüringen verbessert und andererseits aufzeigt, dass sich die LINKE von allen anderen Parteien unterscheidet. Dieses Programm kann nicht im Bündnis mit bürgerlichen Parteien umgesetzt werden, sondern nur im Bündnis mit der arbeitenden Bevölkerung und den Gewerkschaften.

Da laut Landesrecht der jetzige Ministerpräsident im Amt bleibt, solange keine neue Regierung gebildet ist, sollte die LINKE jetzt die Chance nutzen, als Minderheitsregierung Maßnahmen zur Abstimmung zur stellen wie zum Beispiel: Einführung eines kostenlosen ÖPNV und massiver Ausbau des Schienenverkehrs in Stadt und Land; Beschlagnahmung von spekulativem leerstehendem Wohnraum, Enteignung von Immobilienkonzernen unter demokratischer Kontrolle und Verwaltung, Mietsenkung und Deckelung der Mieten auf Kostenmiete, Bau von kommunalen Wohnungen; Einführung der 35-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich im öffentlichen Dienst als Einstieg in weitere Arbeitszeitverkürzung; Rekommunalisierung und massiver Stellenaufbau in Krankenhäusern, Verkehrsbetrieben sowie allen Bereichen der Daseinsvorsorge unter demokratischer Kontrolle und Verwaltung durch demokratisch gewählte Räte von Beschäftigten, Nutzer*innen, Gewerkschaften und Landesvertreter*innen; Unternehmen, die mit Entlassungen oder Kürzungen drohen, in Landeseigentum unter demokratischer Kontrolle und Verwaltung zu überführen; die Erhebung der Vermögenssteuer und Nutzen aller Möglichkeiten von Besteuerung der Reichen und Gewinne durch das Land und die Kommunen; massive Investitionen in Infrastruktur und Soziales; Abschaffung aller Gebühren und Kosten im Bildungswesen, Aufsetzen eines Programms zur vollständigen Deckung offener Stellen in den Schulen.

Für die Durchsetzung und Verteidigung dieser Maßnahmen muss die LINKE die arbeitende Bevölkerung demokratisch einbeziehen und mit Demonstrationen und Streiks in Thüringen und bundesweit mobilisieren. Diese Politik würde auch die Erfolge der AfD unter Arbeiter*innen und Jugendlichen untergraben, welche diese mit rechtspopulistischer Politik, Rassismus und Nationalismus in die Irre führt. Ein solches Programm könnte der LINKEN bundesweit Unterstützung bei denjenigen sichern, die nach einer Alternative Ausschau halten. So wäre garantiert, dass dieser Wahlerfolg keine Eintagsfliege, sondern einen Schritt auf dem Weg der LINKEN zu einer sozialistischen Massenpartei markiert.

Berlin, 25. November 2019

Hier gibt es die Resolution als pdf-Datei

Wir bekunden unsere volle Unterstützung für die Arbeiter*innen, Studierenden und Armen Chiles, die sich in Millionen gegen die Regierung Piñeras erhoben haben, und verurteilen die brutale Repression, die an die ehemalige Militärdiktatur erinnert. Die Streiks und Massendemonstrationen haben alle Bereiche der chilenischen Gesellschaft erreicht und… Weiterlesen

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Die Basisorganisation Reuterkiez der Neuköllner LINKEN hat einen Offenen Brief an die Senatorin Katrin Lompscher zur Mietenentwicklung in Nord-Neukölln und dem Kampf um bezahlbaren Wohnraum geschrieben. Den Brief und die Antwort aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen könnt ihr hier lesen. Weiterlesen

Mit einem Klick kannst Du unseren Flyer öffnen und lesen. Gedruckt werden wir ihn in den nächsten Wochen im Neuköllner Wahlkreis 1, das ist vor allem der Reuterkiez, verteilen. Mach mit! Weiterlesen